Einstein in Trinklaune

Die Physik des Trinkens

„Der Drink ist mir zu warm!“ –„ Die Farbe des Cocktails sieht aber künstlich aus!“ – „Sahnelikör ist mir zu dickflüssig!“

Wer kennt diese Sprüche nicht? Auch wenn man es vielleicht nicht auf den ersten Blick sieht, so bringt der Gast damit zum Ausdruck, dass er mit den physikalischen Eigenschaften seines Getränkes unzufrieden ist. Die Physik macht also einen großen Teil der Gesamtwahrnehmung eines Getränkes aus und kann über Wohl und Wehe des richtigen Genusses entscheiden.

Um die physikalischen Hintergründe von Getränken besser verstehen zu können, veröffentlichen wir in den nächsten Tagen eine kleine Artikelreihe mit folgenden Themen:

Getränkerheologie

Die Rheologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Gerade das Fließverhalten, also die Viskosität/Fluidität hat großen Einfluss auf die (Geschmacks-)Wahrnehmung von Getränken. Aber wie kommt es zu den unterschiedlichen Fließverhalten? Und wie wirken sie bei der Geschmackswahrnehmung?

Optische Eigenschaften

„Das Auge trinkt mit“ – Ein altbekannter Spruch. Aber wie entstehen Farben und welche Einfluss haben sie auf unser Trinkverhalten?

Thermische Eigenschaften

Die richtige Temperatur ist definitiv eines der entscheidenden Genusskriterien beim Wein-/Cocktailtrinken. Aber warum? Und wie können wir Wissen über die Temperatur zu unserem Vorteil nutzen?

Wir freuen uns, zusammen mit Euch, die Geheimnisse der Getränkephysik näher zu ergründen!

Einstein in Trinklaune

Einstein in Trinklaune

Robin Stein (†)

Robin Stein, Jahrgang 1987, war studierter Lebensmitteltechnologe und der Jüngste im Team. Sein Weg führte ihm nach dem Abitur 2006 über ein viermonatiges Praktikum in Pusser's New York Bar in München nach Bergisch-Gladbach, wo er eine Ausbildung als Hotelfachmann im Schlosshotel Lerbach absolvierte. Seine persönlichen Honigfallen waren Champagner, Obstbrände, Wein und Whisk(e)y.

1 Kommentar

  1. Robert

    Klingt schon mal sehr spanned, darauf freue ich mich die Artikel in meiner Mittagspause oder Abends bei einem Glas Gin und Tonic zu lesen. .

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