„Der Drink ist mir zu warm!“ –„ Die Farbe des Cocktails sieht aber künstlich aus!“ – „Sahnelikör ist mir zu dickflüssig!“
Wer kennt diese Sprüche nicht? Auch wenn man es vielleicht nicht auf den ersten Blick sieht, so bringt der Gast damit zum Ausdruck, dass er mit den physikalischen Eigenschaften seines Getränkes unzufrieden ist. Die Physik macht also einen großen Teil der Gesamtwahrnehmung eines Getränkes aus und kann über Wohl und Wehe des richtigen Genusses entscheiden.
Um die physikalischen Hintergründe von Getränken besser verstehen zu können, veröffentlichen wir in den nächsten Tagen eine kleine Artikelreihe mit folgenden Themen:
Getränkerheologie
Die Rheologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Gerade das Fließverhalten, also die Viskosität/Fluidität hat großen Einfluss auf die (Geschmacks-)Wahrnehmung von Getränken. Aber wie kommt es zu den unterschiedlichen Fließverhalten? Und wie wirken sie bei der Geschmackswahrnehmung?
Optische Eigenschaften
„Das Auge trinkt mit“ – Ein altbekannter Spruch. Aber wie entstehen Farben und welche Einfluss haben sie auf unser Trinkverhalten?
Thermische Eigenschaften
Die richtige Temperatur ist definitiv eines der entscheidenden Genusskriterien beim Wein-/Cocktailtrinken. Aber warum? Und wie können wir Wissen über die Temperatur zu unserem Vorteil nutzen?
Wir freuen uns, zusammen mit Euch, die Geheimnisse der Getränkephysik näher zu ergründen!
Klingt schon mal sehr spanned, darauf freue ich mich die Artikel in meiner Mittagspause oder Abends bei einem Glas Gin und Tonic zu lesen. .