Sommerpause – Sommerbier!

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist wieder Sommer. Und wir verabschieden uns in unsere alljährliche Sommerpause. Letztes Jahr haben wir euch unsere Sommerdrinks vorgestellt. Heute geht es um das Feuilleton-Thema (ZEIT, FAZ) Nummer Eins. Das Bier. Wir verraten euch unsere Lieblings-Sommerbiere. In vier Wochen geht es weiter. Dann mit vielen neuen Spirituosen, Weinen, Cocktails, Bars und vielem mehr.

Torben trinkt ein Ratsherrn Moby Wit

Ratsherrn Moby Wit

Ratsherrn Moby Wit

In der Nase laden weiße Blüten, Weizen und Orange, befreit von jeglicher Schwere, dazu ein, den ersten Schluck zu nehmen. Dieser ist eine schöne Mischung aus Leichtigkeit und Charakter, weshalb sich das Moby Wit so ideal als Sommerbier eignet! Eine feine Frucht gesellt sich dazu, der Charakter bleibt in erster Linie leicht herb und sehr erfrischend!

 

 

 

Daniel genießt nun häufiger das Maisel & Friends Pale Ale

Maisel & Friends Pale Ale

Maisel & Friends Pale Ale

Endlich die perfekte Mischung aus Pale Ale Hopfigkeit und sommerlichem Trinkspaß. Ein kleines bisschen Honigkaramell arbeitet gegen die fruchtige Grapefruitbitterkeit der Aromahopfen. Keine Freakshow im Glas, sondern der perfekte Sundowner.

 

 

 

 

Robin mag’s kräftig und genießt Braumanufaktur Weyermann – Barley Wine

Fight Fire with Fire – so oder so ähnlich lässt sich mein diesjähriges Sommerbier wohl am besten beschreiben. Es handelt sich dabei um den von der Weyermann Braumanufaktur produzierten Barley Wine. Barley Wine? Richtig – Dieses Starkbier ordnet man eigentlich klassisch dem Genuss im Winter zu.

Braumanufaktur Weyermann - Barley Wine

Braumanufaktur Weyermann – Barley Wine

Warum genieße ich den Barley Wine mit seinen kräftigen 10,5 % vol. dann trotzdem bei Temperaturen nahe der 40 °C? Der Grund ist ein persönlicher – ich mag den Geschmack von kräftigem Bier! Ich trinke zwar auch ab und zu gerne leichte, fruchtige Biere, die man wohl eher als „Sommerbiere“ bezeichnet, allerdings haben diese für mich bei den momentanen Temperaturen einen gravierenden Nachteil: Man trinkt sie, um den Durst zu stillen. Aus einer erfrischenden Halben werden so schnell zwei, drei oder mehr Gläser und man wacht am nächsten Tag mit den entsprechenden körperlichen Folgen auf. Dieses Problem habe ich beim Barley Wine nicht. Er verleitet mich nicht zum Trinken oder Durstlöschen, sondern zum Genuss. Ein Bier mit dieser Alkoholstärke eignet sich nicht, um die trockene Kehle zu befeuchten. Wohl aber ein großes Glas Wasser, welches ich immer parallel dazu trinke und das mir dabei hilft, meinen Flüssigkeitspegel aufrecht zu erhalten.

Was aber zeichnet den naturtrüben und mahagoni-farbenen Barley Wine von Weyermann nun geschmacklich aus? Dies sind auf der einen Seite der leicht-hopfige und süßlich malzige Geruch und natürlich der Geschmack am Gaumen. Diesen als „weinig“ zu beschreiben, wäre vermutlich übertrieben, aber dennoch bringt der Barley Wine von Weyermann eine gewissen Fruchtigkeit und Eleganz mit, die ihm im Vergleich zu anderen Starkbieren eigen ist. Im Nachklang gibt es keinen Rauch oder andere für den Sommer unpassende Aromen sondern wiederum kräftige Frucht, Malz und eine angenehm leichtere Bitterkeit. Ein Bier, das zum Sommer passt. Zumindest für mich.

Meine Empfehlung lauter daher: Weyermann Braumanufaktur – Barley Wine + 0,5 L Leitungswasser.

Oliver erfrischt sich mit einem Riegele Amaris 50

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Riegele Brauerei – Amaris 50

Das Amaris 50 aus der Riegele BierManufaktur riecht intensiv nach Hopfen und Zitrus. Der Geschmack erinnert mich an eine Mischung von hopfengestopften Pils, was ich sehr mag, und Pale Ale. Goldgelb kommt das Amaris ins Glas, ist sehr süffig und hat eine sanfte, gut eingebundene Kohlensäure.  Mit den namensgebenden 50 IBU gehört das Amaris definitiv zu den bittereren Bieren, doch ich empfinde die Bitterkeit als gar nicht so heftig. Eine super Sommererfrischung!

 

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Brauerei Camba Bavaria – Pils

Philipp löscht den Durst mit Camba Pils

Ein Bier ohne Schnick Schnack, das gerade dadurch voll für den Sommer überzeugt. In der Nase dezent, aber mit genau der richtigen Frische, die ein heißer Tag fordert. Im Geschmack wunderbar weich, wobei gerade die geringe Bitterkeit zum ständigen Weitertrinken animiert. Hervorheben muss man auch unbedingt die angenehme Kohlensäure, welche den Genuss unterstützt. Das Pils, aus der Camba Brauerei im Chiemgau, ist einfach eine runde Sache. Man wird von keinen Aromen erschlagen oder angeregt, zu lange die Nase in ein nach Obstkorb riechendes Glas zu halten. Toll.

 

Trinklaune

Champagne Brocard Pierre

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