St. Germain – ein so universeller Likör, dass er schon als das „Ketchup des Bartenders“ bezeichnet wurde. Und in der Tat, kaum ein Rezept, das ich mit diesem Likör ausprobierte, das mir nicht geschmeckt hätte. Aus diesem Grunde möchte ich hier noch einige Rezepte vorstellen, die meiner Meinung nicht die Aufmerksamkeit erhalten haben, die ihnen gebührt.
Anfangen möchte ich mit dem Dunkin Cocktail, einem Rezept von Jamie Boudreau, dass er in seinem Blog Spirits and Cocktails veröffentlicht hat .
4,5 cl Rye Whisky
1,5 cl Williamsbrand
1,5 cl St. Germain
Ich verwende gern Sazerac Rye 6yo und Lantenhammer ungefiltert.
Das Original-Rezept verlangt noch nach einem Dash Angostura-Bitter, den ich aber nicht für notwendig halte.
Ein weiteres Rezept, über das ich kürzlich gestolpert bin, ist der Dunniette Cocktail von Paul Clarke, der dieses Rezept in seinem Blog Cocktail Chronicles veröffentlichte.
3 Teile Gin
1 Teil frischer Zitronensaft
1 Teil Aperol
1 Teil St. Germain
Und last but not least der Ephemeral von David Shenaut, Teardrop Lounge, Portland, ebenfalls aus den Cocktail Chronicles.
3,0 cl Old Tom Gin
2,0 cl Noilly Prat Dry (im Original Dolin)
4 Barlöffel St. Germain
einige Dashes The Bitter Truth Celery Bitters
Cheers !
absolut unterschreibbar.
ein geiles zeug!
Nice! Der Dunkin Cocktail kommt sofort auf meine Will-ich-noch-probieren-Liste. Danke für die Anregung ;).
Hmm …
Sind „4 Barlöffel St. Germain“ nicht eigentlich auch 2cl oder verwechsel ich jetzt was ? Und jetzt sagt nicht : kommt auf den Barlöffel an 😉